Nichts ist schöner, als durch blühende Streuobstwiesen zu wandern. Stehen sie in voller Pracht da, meint man, über Nacht wäre wieder Schnee gefallen. Nicht umsonst gibt es auch einen Verein der sich “Schwäbisches Streuobstparadies” nennt. Schließlich gibt es am Nordrand der Schwäbischen Alb den größten Streuobstwiesengürtel Europas.
Empfehlenswert ist beispielsweise eine Tour am Fuß der Schwäbischen Alb. Sie führt vom Schulzentrum in Neuffen über das Schützenhaus in die Blütenpracht der Streuobstwiesen. Durch die Weinberge – übrigens ein Tipp für den Herbst – kommt man ins sehenswerte historische Zentrum von Neuffen. Wieder durch Streuobstwiesen kommt man zurück zum Ausgangspunkt.
Zusätzliche Höhepunkte sind das Ortsbild von Neuffen mit seinen Brunnen und alten Gebäuden und der Blick zur Ruine Hohenneuffen, den man quasi kostenlos – und ohne den Berg hinaufsteigen zu müssen – dazu erhält.
Literaturtipp:
Diese und mehr Touren sind in meinem Führer Erlebniswandern im Streuobstparadies, der in Zusammenarbeit mit dem Verein “Schwäbisches Streuobstparadies e.V.” erschienen ist, enthalten.
Dieter Buck: Erlebniswandern im Streuobstparadies. 30 genussvolle Wandertouren entlang des Albtraufs. 160 Seiten, ca. 100 Abbildungen, Format 16,5 x 23,5 cm, Klappenbroschur mit Fadenheftung. Silberburg-Verlag, Tübingen. 2018. ISBN 978-3-8425-2078-3.
Weitere Informationen:
Schwäbisches Streuobstparadies
