Einer der prächtigsten Aussichtsberge – von vielen – im Biosphärenpark Nockberge ist der Wöllaner Nock. Ihn erreicht man mit der Kaiserburgbahn ab Bad Kleinkirchheim.
Vor einigen Jahren wurden im Rahmen der Aktion nock/art einige Rundwanderungen ausgeschildert. Dazu gehört die Wöllaner Alpinrunde. Sie ist eine Vier-Gipfel-Wanderung, denn sie führt über das kleine Felsmassiv Kaiserburg zum Pfaffeneck, dann über die gastliche Walderhütte zum Vorderen Wöllaner Nock und zum “richtigen” Wöllaner Nock.
Von allen Gipfeln sieht man alles was Kärntens Bergwelt so ausmacht: Rundum natürlich die runden Kuppen der Nockberge, die Hohen Tauern, Karawanken, Julische Alpen, Karnische Alpen, ins Kärntner Unterland, zur Gerlitzen und, und, und. Also Aussicht vom Feinsten. Zusätzlich zur Aussicht gibt es auf den Gipfeln drei fest installierte Sehrohre, die bestimmte Gipfel ins Blickfeld nehmen. Umgeben ist das Gipfelkreuz des Wöllaner Nocks außerdem von vielen Steinmanderl. Eine interessante Sache, die man sich nicht entgehen lassen sollte.
Blick zur Hochalmspitze, der “Königin der Hohen Tauern”.
Blick über die Kärntner Bergwelt.
Gipfelkreuz auf dem Vorderen Wöllaner Nock.
Auf dem vorderen Wöllaner Nock zeigen feststehende Fernrohre zu bestimmten Gipfel.Durch die wie üblich im Juni reich blühende Flora – hätte der Almrausch Promille würde man bald schon schwanken, so reich sind die Hänge rot übersät. Aber auch die anderen Alpenpflanzen wie Enzian, Arnika, Thymian und viele mehr stehen in schönster Blüte.
Überall blüht der Almrausch.
Die Berghänge sind von einem Blütenteppich übersät.
